Was ist Molybdän?

Was ist Molybdän?

Molybdän ist ein essentielles Spurenelement der Chromgruppe Molybdän ist essenziell für bestimmte Stoffwechselvorgänge, wie seine Beteiligung an der Energiegewinnung und als Cofaktor in bestimmten zellulären Enzymsystemen. Außerdem sind Spurenelemente am Alkoholabbau in der Leber beteiligt. Molybdän in der Nahrung wird vom Körper im Dünndarm aufgenommen und über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden. Molybdän kann auch das Bakterienwachstum hemmen, was bedeutet, dass es eine bakteriostatische Wirkung hat.

Tagesbedarf:

1996 legte die Weltgesundheitsorganisation den täglichen Grundbedarf an Molybdän auf 0,4 Mikrogramm/kg Körpergewicht fest. Im Gegensatz dazu gaben die Forscher etwas niedrigere und höhere Empfehlungen, bis zu 0,6 µg/kg Körpergewicht. Molybdän wird vom Körper am besten in Form von Thiomolybdat aufgenommen.

Wo finde ich Molybdän?

Molybdän kommt natürlicherweise in allen pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln sowie in Wasser vor. Daher hängt die Menge an Molybdän in Lebensmitteln von der Art des Viehfutters sowie von der lokalen Boden- und Wasserqualität ab.

Folgend ein Paar Lebensmittelquellen:
Sojabohnen (210 µg/100 g), Weiße Bohnen (100 µg/100 g), Reis (80 µg/100 g), getrocknet Erbsen (70 µg/100 g), Spinat (50 µg/100 g), Ei (49 µg/1), grüne Bohnen (43 µg). /100 g), Honigmelone (34 µg/100 g), Vollkornbrot (31 µg/100 g), Rind (28 µg/100 g), Vollmilch (4,2 Mikrogramm/ 100 Gramm), Karotten (8 Mikrogramm/100 Gramm)

 

Habe ich einen Mangel?

In Europa wird Molybdän durch normale Nährstoffaufnahme als ausreichend angesehen und es besteht kein generalisierter Molybdänmangel, obwohl der Mo-Gehalt im Boden nach agropastoraler Trennung deutlich abgenommen hat. Während Nährstoffmangel nicht so häufig ist wie bei anderen Nährstoffen, können Symptome eines Molybdänmangels in einer Vielzahl von Situationen auftreten. Neben einer langfristigen molybdänfreien Ernährung gibt es noch andere Ursachen für einen Molybdänmangel beim Menschen, die jedoch durch eine Molybdän-Supplementierung vollständig rückgängig gemacht werden konnten.

Mögliche Ursachen für Molybdänmangel

  • langfristige molybdänfreie Ernährung
  • Hauptsächlich Fertiggerichte
  • Druck
  • Darmerkrankungen und Darmerkrankungen
  • Kupfermangel
  • Smog, saurer Regen, hoher Bleigehalt

Menschen mit hohem Risiko für Molybdänmangel

Besonders gefährdet sind Menschen, die große Mengen industriell verarbeiteter Lebensmittel zu sich nehmen. Neben ernährungsbedingten Ursachen können auch Krankheiten oder Stress die Ursache für einen Molybdänmangel sein.

Mögliche Symptome und Folgen eines Molybdänmangels...

  • Brechreiz
  • Sich erbrechen
  • starke Kopfschmerzen
  • Tachykardie
  • schneller atmen
  • Sulfitallergie
  • nacht Blindheit
  • Zentrale Gesichtsfehlfunktion
  • Koma
  • Ermüdung
  • einige Krebsarten (z. B. Speiseröhrenkrebs)
  • Stoffwechselstörung
  • Anfälligkeit für Karies
  • Nierensteine ​​(Xanthinsteine)
  • epileptische Anfälle
  • Gehirnschwund
  • neurologische Dysfunktion
  • Funktionsstörung des Gehirns
Zurück zum Blog